Kaum als
Nationalrätin gewählt, wird sie
Vizepräsidentin des
Windenergieverbands Suisse Eole, der Lobby
Organisation Windenergie, welche von 2021
bis 2023 mit 1.4 Millionen Subventionen
vom Bund unterstützt wird.
Für ihren
eigenen Windpark Stierenberg bestehen
für 3 Projekte KEV-/EVS Zusagen, eine
auf dem eigenen Gelände und zwei im
Gebiet der Korporation Real Pfeffikon /
Gemeinde Rickenbach, Kanton Luzern, bei
denen bis heute immer noch kein
Baugrund gesichert ist.
Man gibt
einfach einmal 3 Windräder ein, um
sich KEV-/EVS Subventionen zu
sichern.
Frau
Nationalrätin Wismer hat massgebend
an der Umsetzung am "dringlichen
Windenergie-Gesetz" mitgearbeitet. Die
Einsprachemöglichkeiten gegen
Windenergieanlagen sollen deutlich
reduziert werden. Keine Baubewilligung und
somit keine Einspruchsmöglichkeit
mehr sei vertretbar, sagt Frau Wismer:
"Die Umweltverbände konnten sich
im Rahmen der Nutzungsplanung einbringen.
Heute ist es möglich, mehrmals mit
dem gleichen Projekt vor das Bundesgericht
zu gehen. Wir möchten, dass das
einmal möglich ist, aber nicht
mehrmals."
Unbemerkt von der
Öffentlichkeit hat die
Umweltkommission des Nationalrats im
September 2022 diese Windoffensive
beschlossen. Diese Windoffensive muss nun
noch durch den Nationalrat und
Ständerat. Danach soll sie als
dringliches Gesetz sofort in Kraft
treten.
Klartext: "Die
bestehenden Volksrechte sollen abgeschafft
werden !"
Die Gemeinde
Rickenbach LU hat bereits 2 mal mit Erfolg
für eine Schutzzone um den
Stierenberg abgestimmt.
Am 28.11.2021
stimmten 54.5 % für eine
Schutzzone gegen
Windkraftanlagen
Am 03.03.2024
stimmten 60% der Schutz- und
Erholungszone Stierenberg zu
(Änderung Zonenplan und
BZR)
Am 24.11.2024
stimmte sie als einzige mit 62%
NEIN gegen das Bau- und Planungsgesetz
des Kantons Luzern.
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